Veränderung III

Je älter ich werde desto schwieriger wird für mich der Mut zur Veänderung, sei es der neue Job, die neue Stadt oder das neue Land in das ich meinen Lebensmittelpunkt versetze. Es beschleicht mich erstmal eine unkontrollierbare, völlig irrationale Angst. Wovor genau kann ich garnicht genau sagen oder umgekehrt eigentlich vor allem. Das man es nicht schaffen wird, das man allein sein wird, das man verloren sein wird. Genau betrachtet könnten aber diese Möglichkeiten auch eintreten wenn ich alles beim Alten lasse und nichts verändere. Es erscheint nur das kalkulierbarere Risiko zu sein. Aber Veränderung ist das was das Leben ausmacht. Warum erschreckt sie uns dann so?
Lila Sonnenschein - 18. Jul, 22:24

Veränderung der Veränderung

Ich glaube Veränderung erschreckt dann, wenn der Status Quo als gar nicht so schlecht und kalkulierbar erlebt wird. Dann ist eine große Veränderung eher riskant und es besteht die Gefahr, dass es eine Veränderung zum Negativen werden könnte. Aber ich denke, alles was ich verändere kann ich auch wieder rückgängig machen, wenn ich merke, dass es doch nicht passt. Was mir davon bleibt ist die Erfahrung etwas Neues über mich gelernt zu haben und dadurch hat sich dann auch wieder etwas verändert und die Zukunft wird anders weitergehen.

Veränderung der Veränderung II
Was wir nicht realisieren ist, das wir immer etwas ändern können...wann immer wir wollen, im Hier und Jetzt, ohne einen Schritt aus unserem Haus unserer Stadt oder unserem Land tun zu müssen...es geht um die Veränderung in uns selbst, nur das zählt und ist unabhängig von Ort und Zeit..wir denken nur, dass es anderswo leichter geht. Aber vielleicht liegt es nur an uns selbst und nicht an der Umgebung und wir treffen anderswo wieder nur auf uns selbst und unsere eigenen Grenzen.

tanteti - 18. Jul, 22:39

wie sagte fritz perls so treffend ......egal, wo man hin geht, seinen arsch nimmt man immer mit ......er war etwas anal in seinen aussagen.....:=}
tanteti - 18. Jul, 22:34

weil der mensch ein gewohnheitstier ist ......das alt-bekannte, sei es auch noch so unerquicklich ist immer noch besser als das fremde, unbekannte .....einfach mal so dahingesagt, denke ich, dass es ein überlebensmechanismus war, der irgendwann mal sinnvoll das überleben der heutigen überlebenden gesichert hat...und von alten gewohnheiten tennt man sich halt ungern ....vor allem im alter :)

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